Benji lief schwanzwedelnd zu Nina hin. Ich kam mit dem Picknickkorb hinterher. „ Morgen“, meinte ich nur. Ich hatte ein Tank-Top und shorts an. Heute trug ich außerdem meine Cowboystiefel. Es fehlte nur noch ein Cowboyhut aber den hatte ich eh nicht. Ich umarmte sie kurz und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Gut geschlafen“, meinte ich und grinste. Ich nahm ihre Hand und führte sie auf eine Lichtung, die ich heute früh beim Laufen entdeckt hatte. Dort breitete ich eine Decke aus und setze mich darauf. Ich hatte alles dabei was man für ein Picknick brauchte. „Ich dachte das ist mal was anderes“, meinte ich. Gott sei Dank würde der Unterricht erst morgen beginnen. Ich sah Nina an. Hier auf der Lichtung war es angenehm kühl und es roch nach Wald. In der Nähe konnte man den Fluss hören. Ich genoss es hier im Wald. Ich sah Nina an. Ich lächelte sie an. „Hier ist es schön“, meinte ich. Ich liebte den Wald. Benji blieb in der Nähe und schnüffelte am Boden. Ich wusste er würde nicht weglaufen oder gar wildern. Ich kannte ihn einfach sehr gut. Ich schnappte mir einen Apfel und biss rein. „Ich bin schon seit 6 Uhr auf. Ich war Laufen und dann noch schwimmen. Als ich mit Benji spazieren ging habe ich diese Lichtung entdeckt“, meinte ich.